2 Corinthians 12

Datum: 1.11.1998 Stelle: 2. Korinther 12:9-10 Zusammenfassung zur Gemeindestunde vom 1.11.1998 Es ist für ein effektives Glaubensleben, d.h. für effektiven Dienst gegenüber IHM, notwendig, seine eigene Schwachheit, das eigene Unvermögen, überhaupt etwas zustande zu bringen, zu erkennen. Diese menschliche Schwachheit ist Realität, sie entspricht der Schwachheit des Fleisches mit all seinen Begierden und Sünden. Im Fleisch ist ein Mensch z.B. nicht fähig, auch nur irgendeine Versuchung abzulehnen oder diszipliniert das zu tun, was notwendig ist. Wer nun seine eigene Schwachheit in allen Bereichen erkennt und anerkennt, vor Gott zugibt, in dem kommt die Kraft Jesu zur Vollendung. So kann Paulus sagen, dass er Gefallen habe an Situationen, mit denen er allein nicht fertig werden könne: "...; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark" (V.10b). Weil es aber Gott ist, der einem SEINE Kraft zur Verfügung stellt, gilt 2.Kor.10,17: "Wer sich aber rühmt, rühme sich des HERRN." Der HERR kann einen jeden dazu führen, Gefallen an leidvollen und extremen Situationen zu finden, wo ein Mensch mit allem seinem Wissen und seinem Können am Ende ist, wo er an seine Grenzen stößt und seine Schwachheit erkennt. Denn in unseren Schwachheiten kommt die Kraft Christi zur Vollendung. Christen sind also abhängig von ihrem HERRN, und das ist gut so.
Copyright information for MAK